1. Advent – Heutiges Reflexionsthema: Selbstliebe und -verbundenheit stärken

Inhalt

Wie oft sagst Du Dir selbst, dass Du stolz auf Dich bist?
Magst Du Dich selbst, genauso wie Du bist?
Gehst Du liebevoll mit Dir selbst um?

Du darfst Dich wieder fühlen

Zum heutigen 1. Advent möchte ich Dich mit ein paar warmen Worten zur Selbstliebe und Selbstverbundenheit begleiten – Worte, die Dich berühren, zum Nachdenken einladen und vielleicht auch eine Veränderung in Dir anstoßen dürfen.

Viele von uns verlieren im Laufe der Zeit ein Stück dieser inneren Verbindung. Unser Alltag rauscht an uns vorbei, getragen von Hektik, Erwartungen und To-dos. Wir funktionieren, wir leisten, wir halten durch. Und genau dabei vergessen wir das Wichtigste: uns selbst.
Zeit für sich nehmen – das tun nur noch wenige. Dabei ist genau diese Zeit so essenziell, damit wir nicht nur überleben, sondern erfüllt leben.

Mit kleinen Ritualen und einfachen Impulsen kannst Du Deinen Tag leichter, liebevoller und bewusster gestalten – auch wenn sich im Außen nichts ändert. Denn das Entscheidende ist Dein Inneres. Wenn Du Dein Inneres mit Liebe und warmen Gedanken nährst, beginnt etwas in Dir zu leuchten. Und dieses Leuchten zeigt sich auch im Außen.

Was bedeutet Selbstliebe und Selbstverbundenheit für mich?

Selbstliebe bedeutet, mich wirklich zu fühlen – mich bewusst wahrzunehmen und meine eigenen Bedürfnisse ernst zu nehmen.
Sie bedeutet, mich anzunehmen und zu mögen, genauso wie ich bin.
Mir selbst Gutes zu tun, ohne Grund und ohne Rechtfertigung.
Und mir Halt und Sicherheit zu schenken, gerade dann, wenn das Leben schwer wird. Und das ist nichts, das von heute auf morgen funktionieren kann, sondern seine Zeit braucht.

Selbstliebe hat nichts mit Egoismus zu tun.
Selbstliebe ist die Grundlage jeder anderen Liebe und die wichtigste Beziehung in Deinem Leben.
Es ist die Beziehung zu der einzigen Person, die mit Gewissheit Dein ganzes Leben lang bleibt: Du selbst.

Je mehr Liebe Du in Dir trägst, desto echter kannst Du sie mit anderen teilen – ohne Dich auszubrennen. Du gibst aus Fülle, nicht aus Mangel. Du gibst, weil Du genug in Dir hast.

Kleine Rituale, die die Liebe zu Dir selbst stärken können

1. Abends: Ein liebevoller Spiegel-Moment

Stell Dich vor den Spiegel und sage Dir beispielsweise:

„Das hast Du heute wieder toll gemacht. Du hast Dein Bestes gegeben – und das ist genug. Ich bin stolz auf Dich. Und wenn heute etwas nicht perfekt gelaufen ist, dann ist es auch okay. Ich möchte mich nicht mehr dafür verurteilen. Ich möchte mir für meine Schwächen und Fehler verzeihen. Beim nächsten Mal kann ich es besser machen.
Danke, dass ich so bin, wie ich bin. Ich möchte lernen, mich anzunehmen – mit all meinen Stärken und Schwächen. Egal was kommt – ich bin immer für mich da.“

In diesem Moment gibst Du Dir Liebe – und das wirst Du spüren, denn Dein Herz, Deine Seele wird sich freuen. Es fühlt sich vielleicht komisch an – aber nur, weil wir es nicht gewöhnt sind, diese Sachen auch zu uns selbst zu sagen.

2. Morgens: Begrüße Dich selbst

Sag „Guten Morgen“ zu Dir.
Begrüße Dich mit derselben Wärme, mit der Du Deine liebste Person begrüßen würdest.
Motiviere Dich für den Tag.
Schenke Dir einen Gedanken, der Dich trägt.

„Guten Morgen – danke für diesen neuen Tag. Ich öffne mich für alles Gute, das heute zu mir kommen darf.“

3. Im Alltag: Achte auf Deine inneren Worte

Beobachte Deine Gedanken und lerne zu reagieren, wenn lauter negative Gedanken aufkommen.
Frag Dich immer wieder:
Würde ich so mit meinem besten Freundin sprechen?*

Viele von uns reden innerlich mit einer Härte, die wir so niemals nach außen geben würden.
Wir kritisieren unseren Körper, unser Gesicht, unsere „Fehler“.
Doch stell Dir vor, jemand anderes würde so mit Dir reden – wie würdest Du Dich fühlen?

Deine Seele hört jedes Wort.
Dein Körper schenkt und ermöglicht Dir jeden Tag so viel.
Behandle Dich und Deinen Körper mit Respekt, mit Mitgefühl, mit Liebe, mit Dankbarkeit.
Sprich mit Dir so, wie Du es Dir von anderen wünschen würdest.

4. Meditation: Ein sanftes In-sich-Hineinspüren

Beim Meditieren geht es nicht darum, nichts zu fühlen oder zu denken.
Es geht genau darum – endlich zu fühlen und alles da sein zu lassen, was wir sonst immer verdrängen und unterdrücken.

Schließ die Augen und frag Dich:
Wie geht es mir gerade wirklich?

Wenn Trauer da ist – fühl sie.
Wenn Wut da ist – lass sie sprechen.
Wenn Freude da ist – genieß sie.

Und dann frag Dich:
Was kann ich tun, damit es mir jetzt besser geht? Wie kann ich mir ein kleines Lächeln auf die Lippen zaubern oder mir eine Freude bereiten?

Tu genau das – auch wenn es nur eine zarte Kleinigkeit ist.

5. Ein Date mit Dir selbst

Hört sich vielleicht ungewöhnlich an, aber es ist etwas Wundervolles:
Mach bewusst Zeit mit Dir aus.

Geh alleine in ein Café.
Lies ein Buch.
Schreib Tagebuch.
Reflektiere.
Begegne Dir selbst.

Lerne, die Zeit mit Dir selbst nicht nur auszuhalten – sondern zu genießen.

Werde zu Deinem eigenen Safe Place

Wenn Du Dich selbst liebst, wirst Du zu einem Ort, an dem Frieden beginnt.

Selbstliebe ist kein Ziel, sondern ein Weg.
Ein tägliches Erinnern.
Ein sanftes Zurückkommen zu Dir.
Ein inneres Ankommen.

Und das ist nicht immer leicht. Das passiert nicht von heute auf morgen. Es ist ein Prozess, in dem alte Wunden und Verletzungen nach und nach heilen dürfen. Themen hochkommen, die angeschaut werden dürfen. Deine Schattenseiten sich zeigen – nicht um verurteilt zu werden, sondern um mit Liebe umarmt zu werden.

Und gerade jetzt – in dieser besinnlichen Zeit – darf dieser Weg besonders liebevoll sein.

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Veronica