Dein Weg zu Dir selbst – wie Du deinen inneren Selbstwert erkennst und Selbstliebe entwickelst

von | 09/04/2025

Du willst Dich endlich sicherer fühlen. Dich zeigen können, wie Du bist – ohne Selbstzweifel, ohne das ständige Gefühl, nicht zu genügen.
Doch so sehr Du es versuchst: Affirmationen, gute Ratschläge, all die Tipps fühlen sich oft leer an. Das liegt nicht an Dir. Echter Selbstwert entsteht nicht durch Worte allein – sondern dort, wo alte Verletzungen und unterdrückte Gefühle losgelassen werden dürfen.

Ein starkes Selbstwertgefühl ist kein Schalter, den man einfach umlegen kann

Viele Menschen versuchen, ihren Selbstwert zu stärken, indem sie sich positive Affirmationen sagen oder an ihrer Körperhaltung arbeiten. Das kann kurzfristig helfen, wirkt aber meist nicht dauerhaft. Warum? Weil unser Selbstwertgefühl nicht an der Oberfläche entsteht, sondern tief im Inneren – beeinflusst von den Blockaden und Erfahrungen aus der Vergangenheit, die uns prägen, von den Verletzungen und Enttäuschungen, die weit zurückreichen.

Selbstwertgefühl entsteht größtenteils in der frühen Kindheit

Unser Selbstbewusstsein bildet sich vor allem in den ersten Lebensjahren. Unsere ersten Bezugspersonen – meist Mutter und Vater – spielen eine entscheidende Rolle dabei, wie wir uns selbst wahrnehmen. Wie wir damals gesehen, gehalten und emotional gespiegelt wurden, beeinflusst bis heute, wie wir über uns selbst denken. Kinder, die sich angenommen und wertgeschätzt fühlen, entwickeln meist ein stabiles Selbstwertgefühl. Bei Kindern, die Ablehnung, Abwertung oder emotionale Vernachlässigung erleben, entstehen innere Zweifel und Selbstwertverletzungen. Sie übernehmen unbewusst die Botschaft: Ich bin nicht gut genug.

Ein Beispiel aus der Kindheit:

Stell Dir ein Kind vor, das immer wieder hört:

  • „Du bist zu empfindlich.“
  • „Hör auf zu heulen – das ist doch nicht so schlimm.“
  • „Reiß dich mal zusammen.“

Diese Aussagen führen dazu, dass das Kind beginnt, seine Gefühle zu unterdrücken.

Es lernt: So wie ich bin, bin ich falsch. Meine Gefühle sind nicht richtig.

Diese scheinbar harmlosen Sätze können tiefgreifende Folgen haben. Das Kind beginnt, sich selbst in Frage zu stellen, sich anzupassen, leiser zu werden – nicht, weil es möchte, sondern weil es Angst hat, sonst nicht geliebt zu werden. Im Erwachsenenalter zeigt sich das häufig in Form von geringem Selbstvertrauen, Perfektionismus, Angst vor Ablehnung oder dem ständigen Gefühl, nicht genug zu sein.

Wie diese Muster unser Gehirn beeinflussen

Diese frühen Erfahrungen prägen die neuronalen Netzwerke im Gehirn. Wiederholen sich bestimmte emotionale Muster – etwa Scham, Angst oder Zurückweisung – werden genau diese Netzwerke immer wieder aktiviert und damit gestärkt. Es entstehen regelrechte „Trampelpfade“ im Gehirn, die unser späteres Denken, Fühlen und Handeln beeinflussen. Wer in der Kindheit gelernt hat, sich klein zu machen, empfindet Unsicherheit im Erwachsenenalter nicht nur auf emotionaler Ebene – das Gehirn selbst reagiert schneller mit Stress oder Rückzug, obwohl keine echte Gefahr in diesem Moment besteht.

Alte Verletzungen verarbeiten, statt sie zu überdecken

Wirklich nachhaltige Veränderung geschieht erst, wenn wir bereit sind, uns mit diesen alten Gefühlen auseinanderzusetzen, anstatt sie weiterhin zu verdrängen. Es braucht Zugang zu den unterbewussten Ebenen, in denen diese Emotionen und Blockaden gespeichert sind. Auflösende Hypnose ist eine besonders wirksame Methode, um genau dort anzusetzen. Im Trancezustand können alte Verletzungen behutsam verarbeitet und blockierende Überzeugungen sowie negative Glaubenssätze transformiert werden.

So kann Raum entstehen für neue, stärkende innere Überzeugungen wie:

Ich bin gut, so wie ich bin. Ich bin wertvoll. Ich darf mich zeigen.

Und diese Sätze wirst Du Dir nicht mehr als bloße Affirmationen einreden müssen – sie werden sich aus Deinem Inneren heraus entwickeln und festigen, aus tiefstem Herzen und voller Überzeugung.

Fazit

Selbstbewusstsein zu stärken bedeutet, in die Tiefe zu gehen – sich den eigenen Wunden liebevoll zuzuwenden, statt nur oberflächlich zu arbeiten. Wer bereit ist, diesen Weg zu gehen, kann ein neues, stabiles Selbstwertgefühl entwickeln, das von innen heraus wächst. Ich unterstütze Dich dabei mit der Methode der auflösenden Hypnose, damit Du diesen Weg nicht alleine gehen musst. Sie bietet eine sanfte, aber kraftvolle Hilfe, um nachhaltig und wirksam Veränderungen zu bewirken. Mir persönlich hat unterstützend das Gesunde Denken der Viktor Philippi Methode geholfen. Seitdem ich dies in meinen Alltag integriert habe, fällt es mir leichter, mit Herausforderungen umzugehen und mich innerlich zu schützen – sodass äußere Ereignisse mich und meinen Selbstwert nicht mehr so leicht kränken oder schwächen.

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